In der Region Heidenheim gab es lange kein stationäres Hospiz, in dem schwerstkranke und sterbende Menschen würdevoll betreut werden konnten. Diese Lücke schloss 2019 das Hospiz Barbara. Es fehlte nur eines: Pflegekräfte! Zusätzliche qualifizierte Mitarbeiter mussten möglichst schnell ausgebildet werden. Die Veronika-Stiftung beteiligte sich an den Kosten, damit das Hospiz zeitnah seine wichtigen Aufgaben wahrnehmen konnte.
Bitte stehen Sie der Veronika-Stiftung mit Ihrer Spende zur Seite, damit wir auch in Zukunft wichtige Projekte wie das Hospiz Barbara in Heidenheim unterstützen können.
Vielen Dank!
In der Region Heidenheim bestand lange eine Versorgungslücke bei der palliativen Pflege: Es gab zwar eine ambulante Hospizgruppe und eine Palliativstation im Heidenheimer Krankenhaus, aber es fehlte ein stationäres Hospiz. Diese Lücke schließt seit 2019 das Hospiz Barbara: Es bietet unheilbar erkrankten und sterbenden Menschen professionelle Betreuung in freundlicher und familiärer Atmosphäre.
Der Aufenthalt im Hospiz ist für die Gäste kostenlos. Die Finanzierung wird durch Zuwendungen von den Krankenkassen und durch Spenden ermöglicht, die von der Förderstiftung Heidenheimer Hospiz Barbara gesammelt werden. So können alle Betroffenen in ihren letzten Tagen und Stunden unabhängig von ihren finanziellen Möglichkeiten professionell, würdevoll und wertschätzend versorgt und betreut werden.
Um medizinische Betreuung und Pflege sowie mitfühlende und seelsorgerische Begleitung zu ermöglichen, werden viele gut ausgebildete Fachkräfte benötigt. Im Hospiz Barbara mussten neben fünf bis sieben fertig ausgebildeten Pflegekräften in möglichst kurzer Zeit zehn zusätzliche Fachkräfte ausgebildet werden.
Die Ausbildung von Fachkräften dauert drei Jahre und berührt viele Bereiche. Denn für die medizinische Betreuung muss nicht nur die Pflege selbst beherrscht werden. Auch das Optimieren von Schmerztherapie und die Kontrolle von Symptomen gehören zu den alltäglichen Aufgaben. Dazu kommen Krisenintervention, psychosoziale Begleitung und spirituelle Unterstützung. Neben der professionellen Sterbebegleitung muss auch die Gestaltung von Abschieden und die Stärkung des Umfeldes der sterbenden Menschen beachtet werden.
Zusätzlich zu den Fachkräften brauchte das Hospiz ehrenamtliche HospizhelferInnen, die ebenfalls Schulungen benötigen. Die Förderstiftung Heidenheimer Hospiz Barbara konnte all das nicht aus eigenen Mitteln finanzieren.
Um dem Hospiz einen schnellen Start zu ermöglichen, unterstützte die Veronika-Stiftung deshalb die Ausbildung der Fachkräfte mit einem sechsstelligen Betrag. So konnten die Pflegekräfte und Helfer in kürzester Zeit mit ihrer Arbeit beginnen und auf diese Weise für viele Menschen das Lebensende weniger schmerzhaft und würdevoller gestalten.