Im Kinder- und Jugenddorf „Marienpflege Ellwangen“ leben hilfsbedürftige Kinder und Jugendliche.
Für Hausaufgaben, Homeschooling und den Austausch untereinander nutzen sie Computer, von denen jedoch nicht genügend vorhanden waren.
Deshalb finanzierte die Veronika-Stiftung 12 zusätzliche Laptops.
Ihre Hilfe
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Das Kinder- und Jugenddorf "Marienpflege Ellwangen" betreut Kinder und Jugendliche, deren Eltern entweder gestorben sind oder die sich aus anderen Gründen nicht um ihren Nachwuchs kümmern können. Die Ausgangssperre aufgrund der Corona-Pandemie traf die jungen Bewohner besonders hart. Sie konnten plötzlich keine Freunde mehr treffen, noch nicht einmal diejenigen aus den anderen Wohngruppen. Auch Eltern- und Familienbesuche (sofern noch vorhanden) waren nicht erlaubt. Die Nutzung des Freigeländes musste streng reglementiert werden. Einzige Kontaktmöglichkeiten in dieser schwierigen Zeit: Telefon und Computer.
Ursprünglich verfügte jede Wohngruppe nur über einen einzigen Computer. Damit alle Bewohner am Homeschooling teilnehmen und auch einmal per Video mit Freunden oder Familienangehörigen Kontakt aufnehmen konnten, war die Anschaffung weiterer Geräte dringend notwendig. Doch dafür fehlten der "Stiftung Kinder- und Jugenddorf Marienpflege Ellwangen" die nötigen Mittel. Deshalb wandte sich deren Vorstand Ralf Klein-Jung an die Veronika-Stiftung, die nach sorgfältiger Prüfung des Bedarfs für jede Wohngruppe ein weiteres Laptop anschaffte.
In einem Brief beschreibt Ralf Klein-Jung, wie wichtig die Anschaffung war: "Die Kinder und Jugendlichen haben die Notebooks nicht nur zur Kontaktpflege mit ihren Familien und Freunden nutzen können, sondern auch für das Homeschooling, das aus dem Alltag der Kinder nicht mehr wegzudenken war. Wir waren so froh, dass in einer Wohngruppe mit 8 Jugendlichen bis zu drei Kinder gleichzeitig diese Dinge machen konnten und selten eine Warteschlange an den Computern entstand - von Herzen Dank nochmals!"
Keine Frage: Gerade unter den Corona-Beschränkungen brauchten die Kinder und Jugendlichen der "Marienpflege Ellwangen" dringend die zusätzlichen Laptops, um weiter am Unterricht und am sozialen Leben teilnehmen zu können. So konnte für diese jungen Menschen eine schwierige Situation erträglicher gestaltet werden.
