Schwerkranke und Sterbende werden normalerweise in der Klinik oder im Hospiz behandelt, wo eine optimale Versorgung gesichert ist. Doch die meisten Menschen möchten ihre verbleibende Lebenszeit stattdessen zu Hause verbringen, in vertrauter Umgebung. Die Veronika-Stiftung finanziert Personal, um dies zu ermöglichen.
Die Arbeit der Veronika-Stiftung wird vor allem durch Spenden guter Menschen ermöglicht! Deshalb bitten wir Sie sehr herzlich: Unterstützen Sie uns durch eine einmalige Spende, regelmäßige Zuwendungen oder eine Zustiftung! Jeder Beitrag ist wichtig und wertvoll und wird zu 100 Prozent in die Verbesserung der Versorgung von schwerkranken Menschen und deren Umfeld investiert.
Ein Förderschwerpunkt der Veronika-Stiftung besteht darin, schwerkranke und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg mit Liebe und geistigem Beistand zu begleiten. Es ist eine Aufgabe, die auch die Veronika-Schwestern selbst übernommen haben. So führt die Veronika-Stiftung deren uneigennütziges Engagement fort.
Die Uniklinik Ulm für Kinder- und Jugendmedizin versorgt unter anderem schwerkranke Kinder. In den schlimmsten Fällen bedeutet dies: Kinder auf dem letzten Weg begleiten. Die intensivmedizinische Palliativ-Versorgung erfordert normalerweise eine Betreuung in der Klinik. Gerade für Familien aus ländlichen Regionen bedeutet dies eine zusätzliche Herausforderung in einer ohnehin schwierigen Situation. Anfahrten kosten Zeit und Geld. Familienleben findet nicht mehr statt. Die betroffenen Kinder selbst vermissen ihre Eltern und das vertraute Umfeld. Etwaige Geschwisterkinder leiden mit, auch für sie bleibt zu wenig Zeit.
Die Einrichtung eines ambulanten Hospizdienstes an der Ulmer Uniklinik bietet die Möglichkeit, schwerkranke Kinder zuhause zu versorgen. So können sie den letzten Lebensabschnitt daheim, im Kreis der Familie verbringen. Die Veronika-Stiftung ermöglicht dies durch eine Beteiligung an der Finanzierung des zusätzlich notwendigen Personals.
Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene und Senioren haben das Bedürfnis, den letzten Abschnitt ihres Lebens in vertrauter Umgebung zu verbringen. Im Landkreis Calw wird ambulante Palliativ-Versorgung durch ein gut eingespieltes Team ermöglicht. Die Koordination übernehmen dabei hauptamtlich beschäftigte Mitarbeitende. Ehrenamtliche Begleiterinnen und Begleiter helfen und setzen sich für die Bedürfnisse von Sterbenden und deren Angehörigen ein. Möglich gemacht wird die Versorgung vor Ort durch die finanzielle Unterstützung der Veronika-Stiftung.
Die Unterstützung ambulanter Palliativ-Versorgung setzt ein Zeichen für Nächstenliebe und Mitgefühl. Sie steht repräsentativ für Projekte, mit denen die Veronika-Stiftung Schwerkranken und Sterbenden zur Seite steht. Ohne die finanzielle Unterstützung der Stiftung wären sie nicht umsetzbar.